#011 | Zuversicht - Der Zaubertrank für erfolgreiche Krisenbewältigung

Shownotes

Führungskräfte und wir alle sind in der aktuellen Situation gefordert. Zuversicht ist ein "Zaubartrank", der hilft Krisensituationen erfolgreich zu bestehen. Erfahren Sie, was Sir Shackleton uns vor über hundert Jahren erfolgreich vorgemacht hat und wie uns dies heute helfen kann.

Themen in der Folge

  • aktuelle Lage in der Corona-Krise
  • Leadership und Shackleton`s Zaubertrank
  • Zuversicht & Hoffnung
  • Strategie zum praktischen Umsetzen
  • Mit Zuversicht aufbrechen

Host und Podcast

Website: Christian Haak

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Präsentiert von: Christian Haak Podcast

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00:00:00: Herzlich willkommen zu Haak`s view On Air. Aufbruch nach übermorgen für den Kopf.

00:00:06: Der Podcast für Top-Entscheidern und Unternehmer von Christian Haak

00:00:10: mit Mehrwert zur erfolgreicher strategischer Veränderung.

00:00:14: Die Folge 11.

00:00:23: Das heutige Thema ist Zuversicht.

00:00:27: Der Zaubertrank für erfolgreiche Krisenbewältigung.

00:00:31: Oder anders ausgedrückt, Schäkelten's Geheimnis.

00:00:35: Was verbirgt sich dahinter?

00:00:37: Die heutige Folge ist eine besondere Folge,

00:00:41: denn ich nehme Sie hier auf in einer Zeit,

00:00:44: in der wir alle weltweit miteinander in einer Krise leben,

00:00:50: die von einem Ausmaß ist, wie Sie so wie wir heute leben,

00:00:55: keiner von uns vorher erlebt hat und hoffentlich auch keiner wieder Jesu erleben wird.

00:01:04: Wir leben in einer Situation, die Ausnahmezustand genannt werden kann.

00:01:10: Die Wirtschaft kommt zum Erliegen, die gesundheitliche Situation.

00:01:14: Vieler Menschen ist besorgniserregend.

00:01:17: Oder zumindest machen sie sich Sorgen um ihre zukünftige Gesundheit.

00:01:23: Als Führungskräfte sind wir im wirtschaftlichen Umfeld,

00:01:27: als Menschen und Bürger unseres Landes,

00:01:30: sind wir oft auch privat von diesen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betroffen.

00:01:36: Dieser Podcast richtet sich vorrangig an all jene unter uns,

00:01:42: die auch in Unternehmen Verantwortung tragen und dort für Menschen und Güter verantwortlich sind.

00:01:50: Wir alle stehen gemeinsam vor der Frage, wie umgehen mit dieser Situation.

00:01:56: Das kann uns helfen, welche Rezepte gibt es möglicherweise oder gibt es gar keine Rezepte.

00:02:03: Die Kanzlerin spricht davon, dass es eben auch keine politischen Rezepte gibt,

00:02:09: wie mit dieser Krise umgegangen werden soll.

00:02:12: Und zu stellen, ganz oft menschen uns die Frage, wenn wir Verantwortung tragen,

00:02:17: was sollen wir tun, wie können wir damit umgehen, was passiert als Nächstes,

00:02:22: wie lange dauert das noch, was kommt danach und und und.

00:02:27: Eine Reihe von Fragen, die alle berechtigt sind und auf dies ehrlicherweise

00:02:31: keine gute und keine richtige Antwort gibt.

00:02:36: Was aber kann man lernen aus Krisen der Vergangenheit

00:02:41: und was kann uns vielleicht helfen mit der jetzigen Situation,

00:02:45: auch als Führungskraft ein wenig besser umzugehen.

00:02:48: Auch ich habe natürlich keine Patentrezepte.

00:02:52: Auch ich habe in meinem Leben viele Krisen erlebt,

00:02:57: aber nicht eine Krise von diesem weltweiten Ausmaß, wie wir sie momentan durchleben.

00:03:04: Aber in meiner Rolle als Berater und auch selbst als Unternehmer,

00:03:10: seit über 30 Jahren bleiben einem Krisenschicksal schläge

00:03:16: und Erfolge, wie Misserfolge, natürlich nicht verborgen.

00:03:22: Und so lernt man aus diesen eigenen Erlebnissen, wie jeder von euch da draußen auch,

00:03:30: und aus dem Blick zurück, doch wie man mit solchen Situationen immer wieder umgehen kann

00:03:36: und worauf es im Kern ankommt.

00:03:39: Auch wenn es nicht den Patent wie ich und den Blueprint gibt, wie es ganz sicher gelingt.

00:03:46: Napoleon hat seinerzeit einmal gesagt, ein Führer randelt mit Zuversicht.

00:03:55: Und jetzt wollen wir das nicht politisch bewerten,

00:03:59: aber eines scheint mir doch richtig und wichtig zu sein, die Grundhaltung, die dahinter steht.

00:04:06: Zuversicht bedeutet mit Hoffnung und Optimismus positiv auf die Zukunft zu schauen

00:04:15: und sich sicher zu sein und darauf zu vertrauen, dass diese Zukunft gelingen wird.

00:04:21: Ich halte diese Grundhaltung für alternativlos, denn wir erleben ja jeden Tag die Zukunft erneut.

00:04:30: Die Vergangenheit liegt hinter uns, die können wir nicht mehr verändern.

00:04:33: Die Zukunft ist das, was wir beeinflussen und gestalten können.

00:04:37: Insofern ist Zuversicht sicherlich eine Grundhaltung, die uns allen hilft,

00:04:44: die aber in Krisensituationen insbesondere von den Führungskräften ausgestrahlt werden muss

00:04:52: und vermittelt werden muss.

00:04:54: In einem anderen Bereich, auch im Militärischen, bei den Navy's Seals der US Forces heißt es "The only easy day was yesterday".

00:05:05: Sinngemäß so viel wie gestern war es einfach, heute fängt es wieder von vorne an

00:05:11: und heute müssen wir die Dinge wieder erneut lösen und regeln.

00:05:16: All diesen Gedanken wohnt eben die Zukunftsorientierung inne.

00:05:20: Das halte ich für den ersten ganz wichtigen Punkt in einer Krisensituation zu akzeptieren,

00:05:27: dass es momentan schwierig ist und dass das auch nicht zu verniedlichen oder wegzuwischen ist.

00:05:34: Das Bekenntnis zur Krise ist ein Kernelment, aber nur der Blick nach vorne hilft bei der Lösung.

00:05:41: [Musik]

00:05:45: An dieser Stelle ein Hinweis in eigener Sache.

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00:06:10: Viel Vergnügen dabei.

00:06:12: Wir lesen und hören uns. Ich freue mich auf Sie.

00:06:15: [Musik]

00:06:19: Ich will hier kurz auf die Geschichte von Sir Shackleton eingehen,

00:06:24: der mit seiner Expedition von 1914 bis 1916

00:06:30: versuchte mit einer Mannschaft von 27 Männern in seinem Boot der Endurance den Südpol zu erreichen.

00:06:39: Im eigentlichen Sinne dieser Expedition ist er gescheitert, aber es ist ihm gelungen,

00:06:45: obwohl er gescheitert ist, am Ende dieser Expedition alle seine Männer,

00:06:51: seine ganze Mannschaft, lebend zurückzubringen.

00:06:55: Und man kann darüber natürlich Streit und geteilter Meinung sein,

00:06:59: wieso und weshalb, warum man sich zur damaligen Zeit dann aufgemacht hat.

00:07:04: Aber ihm ist es gelungen, obwohl er mit seinem Schiff im dortigen Tag Eisstecken geblieben ist

00:07:10: und man sich über Monate auf Eisschollen kampierend am Leben halten musste

00:07:18: und obwohl sein Schiff zwischen diesen Eisschollen im Laufe der Zeit zermahlen wurde

00:07:23: und man dann über Rettungsboote sich auf eine Insel rettete oder einen Felsen rettete,

00:07:31: aber feststellte, dass man dort eben auch weit weg von jeglicher Zivilisation war.

00:07:37: Er hat sich dann mit einer kleinen Gruppe nochmal 800 Seemahlen aufgemacht,

00:07:42: in einem Rettungsboot und Hilfe geholt auf einer weiteren Insel

00:07:47: und hat dann im Nachgang seine ganze Mannschaft gerettet.

00:07:52: Das klingt wie ein Abenteuer, das über ein paar Wochen gelaufen ist,

00:07:57: aber dieses ganze Drama hat sich über zwei Jahre hingezogen

00:08:02: und einige der Überlebenden haben im Nachgang dann eben berichtet auf die Frage,

00:08:08: wieso und weshalb, warum sie überhaupt überleben konnten,

00:08:12: das Schäkelten als Führungskraft und Anführer dieser Runde der Kernfaktor für den Erfolg war.

00:08:21: In einer, wenn man es etwas ausführlicher liest, wirklich abenteuerlichen und lebensbedrohlichen Situation,

00:08:29: in der man emotional wahrscheinlich weit vom Begriff Hoffnung und Sicherheit heil wieder nach Hause zu kommen entfernt ist,

00:08:38: das Schäkelten gelungen damals seinen Männern zu Versicht und Hoffnung zu machen.

00:08:45: Wobei für mich der Begriff Zuversicht wichtiger und treffender ist als der Begriff Hoffnung.

00:08:54: Hoffnung hat aus meiner Sicht etwas Abwarten des Passives, Zuversicht hat doch etwas Zukunftsgewandtes

00:09:02: und nach vorne gerichtetes und Aktives.

00:09:05: Aber auf die Frage, was Schäkelten eben getan hat, um diese Mannschaft beieinander zu halten

00:09:11: und auch über diese waghalsigen Rettungsaktionen, über Eisschollen und Inseln und nochmal wieder aufbrechen

00:09:21: in einer kleinen Gruppe, trotzdem die Moralaufrecht zu halten, haben einige der Überlebenden gesagt,

00:09:28: ein ganz wichtiger Punkt von fünf Punkten war die Kameradschaft, die in der Mannschaft geherrscht hat

00:09:36: und die eben untereinander als ein verbindendes Element von Schäkelten gefördert und gefordert worden ist.

00:09:46: war Loyalität, Loyalität zu einander, aber natürlich auch Loyalität zum Kapitän. Der dritte Punkt war

00:09:55: verantwortungsbewusstsein. Shackleton war jemand, der nicht leichtfertig das Leben seiner Mannschaft

00:10:03: auf Spiel gesetzt hat, sondern dem Gesundheit und das Leben seiner Mannschaft über alles ging und

00:10:09: ein erster Stelle stand und zuletzt die Entschlossenheit, also die Bereitschaft und die Fähigkeit und

00:10:15: auch das Tatsächliche tun, dann zu handeln und voranzugehen, Entscheidungen zu treffen und diese

00:10:22: entsprechend umzusetzen. All das führte dazu, dass in der Mannschaft Hoffnung und Zuversicht herrschten,

00:10:30: dass das gelingen würde und dass man nach Hause kommen würde, obwohl es zu dem Zeitpunkt überhaupt

00:10:36: nicht sicher war. Shackleton hat damit die wichtigste Währung eingeführt, von der wir als

00:10:43: Führungskräfte und überhaupt als Menschen leben und mit der wir leben. Das ist nicht der Euro,

00:10:48: das ist nicht der Dollar oder irgendeine andere Währung, das ist die Währung Vertrauen. Wenn es

00:10:53: in einer Krisensituation nicht gelingt, das Vertrauen derer zu haben und zu behalten,

00:11:00: die wir führen und für die wir Verantwortung haben, dann wird das Bewältigen der Krise zu einer

00:11:07: wahrscheinlich nicht leistbaren Aufgabe. Shackleton's Motto war "der Mensch zuerst". Überall da,

00:11:15: wo Menschen in lebensbedrohlichen Situationen zusammenarbeiten, sieht man Varianten, genau

00:11:22: dieses Thema. Man sieht es im Militär, in der Polizei, man sieht es in den Rettungsdiensten,

00:11:27: überall dort herrschen sinngemäß genau diese Grundhaltungen. Wir gehen alle da rein,

00:11:32: wir kommen alle wieder raus, der Mensch, das Leben, wir untereinander zählen und das steht über

00:11:40: allem anderen. Das ist eine Lektion, die, finde ich, kann man gut aus dieser Geschichte mitnehmen

00:11:49: und auch auf die heutige Zeit übertragen. Wir brauchen das Vertrauen unserer Mitarbeiter,

00:11:55: wir brauchen im Privaten auch das Vertrauen unserer Kinder, unserer Ehepartner, unserer Familien und

00:12:02: wir sollten in dieser Währung immer wieder einzahlen, indem wir diese fünf Faktoren berücksichtigen,

00:12:11: vielleicht angepasst, natürlich auf den Kontext, in dem wir heute tätig sind. Der Umkehrschluss ist

00:12:17: auch, wer kein Vertrauen derer genießt, die ihm anvertraut sind und das auch vor der Krise

00:12:25: nicht genossen hat, der ist wahrlich jetzt in noch größerer Not als alle anderen, denn während

00:12:32: eine Mannschaft, die zusammenhält, sicherlich gute Chancen hat, eine Situation erfolgreich zu

00:12:37: bewältigen, wird eine Mannschaft und ein Team, in dem kein Vertrauen herrscht, in einer Prüfung,

00:12:45: in der wir jetzt alle sind, sicherlich zerfallen und noch schlechter funktionieren als vorher. Hab

00:12:51: ich also als Führungskraft vorher nicht in das Thema Vertrauen investiert, ist mein Konto an

00:12:58: dieser Stelle jetzt auch leer und bin ich schnell im Minus. Was hat Schäcklton im Einzelnen also

00:13:06: gemacht und was können wir im Einzelnen tun? Ein Kernelement ist es eine Situation, die schier

00:13:14: unbezwingbar scheint, die Übermenschliches von uns abzuverlangen scheint, die übermächtig für

00:13:24: den Einzelnen erscheint. Diese Situation so in Teilprobleme und Teile herunterzubrechen,

00:13:31: dass diese gerade noch zu bewältigen scheinen. Auch das sehen wir momentan in dieser Krise. Wir

00:13:38: leben hier momentan von Tag zu Tag und auch unsere Regierung mutet uns immer nur einige

00:13:46: Brocken zu und nicht die ganze Packung all der Themen, die da auf uns zukommen. Also als Führungskräfte

00:13:53: heute, vielleicht stehen wir vor einer Insolvenz, vielleicht stehen wir in einer Werkshalle, in der

00:13:59: keine Maschine sich rührt, in der kein Mitarbeiter momentan mehr arbeitet, weil alle in Kurzarbeit

00:14:05: sind, vielleicht stehen wir in einer solchen Situation. Und die Frage, was kann ich tun und wie

00:14:11: können wir all das wieder zum Leben erwecken, scheint schier unlösbar. In dieser Situation geht es darum,

00:14:17: die Möglichkeiten auszuloten. In dieser Situation geht es darum, offen und ehrlich mit den Mitarbeitern

00:14:25: im Gespräch zu sein und auch hier die Betroffenen zu Beteiligten zu machen, also ehrlich zu kommunizieren

00:14:32: über das, was ist und dann aus dieser Gesprächssituation heraus auch wieder kleine Aufgaben abzuleiten,

00:14:42: zum Beispiel Ideen zusammen zu tragen, was man tun kann. Wir sehen das sehr schön in den Unternehmen,

00:14:47: die momentan eingestiegen sind in die Produktion von medizinischen Hilfsmitteln, also Masken und dem

00:14:55: Spuckschutz und all diesen Dingen. Also Kreativität ist sicherlich ein ganz wichtiger Punkt und ist ein

00:15:03: wichtiger Zwischenschritt, der ja auch für diese Unternehmen nicht die ganze Lösung der Situation

00:15:08: beinhaltet, aber aus einer Stillstandssituation und einem vielleicht stehen am Punkt Null wieder eine

00:15:16: Perspektive nach vorne entwickelt. Das ist der erste Schritt und das diesem ersten Schritt entsteht

00:15:21: wieder der zweite Schritt. Nichts anderes hat auch damals Schäkelten gemacht. Man hat angefangen

00:15:25: und die Boote aufs Eis gebracht. Man hat angefangen sich sozusagen Unterkünfte zu bauen, man hat

00:15:31: angefangen sich zu organisieren. Also kleine Schritte, die aber in dem Moment wichtig waren,

00:15:36: die das große Ganze natürlich noch nicht gelöst haben, aber die wichtige Zwischenschritte auf

00:15:41: dem Weg dahin waren und die für sich genommen schon schwierig und anspruchsvoll genug waren,

00:15:46: aber durch das Bewältigen dieser Schritte auch ein Erfolgserlebnis erzeugt haben und für die

00:15:53: Stimmung ganz wichtig sind. Also viele kleine Teilaufgaben, die zu vielen kleinen Erfolgserlebnissen

00:15:59: führen, können auch in einer schier ausweglosen Situation die Moral der Mannschaft oben halten

00:16:07: und genau das brauche ich. Das Vertrauen da rein, dass es weitergeht und dass das der richtige Weg

00:16:13: ist oder ein richtiger Weg ist. Leadership bedeutet also in einer solchen Situation Ruhe zu bewahren,

00:16:21: sich bewusst zu sein, dass die Gesamtsituation so nicht zu lösen ist, sondern nur sinnvolle

00:16:29: Teilaspekte zu lösen sind und die Situation runterzubrechen und über dieses runterbrechen

00:16:35: und den Weg miteinander im Gespräch zu bleiben. Aristoteles hat mal gesagt, in unserer dunkelsten

00:16:41: Stunde müssen wir uns darauf fokussieren das Licht zu sehen und auch das scheint mir ein ganz

00:16:49: kluger Appell aus der Vergangenheit zu sein, mit dem wir die heutige Situation bewältigen. Die

00:16:56: Welt und unser Alltag sind momentan voll mit all den Horror-Meldungen, mit den Todeszahlen,

00:17:02: mit all den Ausweglosigkeiten und all dem Elend und all den traurigen Bildern. Wenn es uns aber nicht

00:17:09: gelingt in genau dieser Situation den Blick darauf zu richten wie es denn wieder sein wird, wenn wir

00:17:16: durch diese Situation durchgekommen sind, wie es uns wiedergehen wird, wenn wir raus sind aus diesem

00:17:22: dunklen Tal, dann wird es sehr sehr schwer werden überhaupt die Kraft aufzubringen, diesen Weg zu

00:17:27: gehen. Also auch als Führungskräfte meiner Pell richten sie den Blick auf das, was danach wieder

00:17:34: kommt. Es ist so ein bisschen wie mit den Jahreszeiten. Wenn es friert und die Natur im

00:17:41: Grunde im Stillstand ist und es regnet und stürmt und schneit, dann wissen wir auch am nächsten

00:17:46: Tag wird es wahrscheinlich noch nicht wieder Sommer sein, aber wir wissen irgendwann kommt

00:17:52: der Sommer wieder und wir leben von Tag zu Tag durch diese Zeiten durch und tun die Dinge,

00:17:57: die notwendig sind, um wieder in die wärmere Jahreszeit zu kommen. Also lassen sie uns mit diesem

00:18:04: Gedanken auch jetzt und lasst uns mit diesem Gedanken auch jetzt in den Frühling und in den

00:18:09: Sommer gehen. Es werden bessere Zeiten kommen und unsere Aufgabe ist es momentan das, was

00:18:17: ist in leistbare Teilstücke herunterzubrechen und mit unseren Mitarbeitern, mit unseren

00:18:24: lieben und anvertrauten Stück für Stück an diesen Teilaufgaben zu arbeiten, Erfolge zu produzieren

00:18:31: und damit Zuversicht wachsen zu lassen, dass es gelingen kann und dass wir selbstwirksam sind

00:18:39: in dem, was wir tun. Dass das, was wir tun, Einfluss hat auf das, wie es uns geht. Lasst uns

00:18:45: aufbrechen mit Zuversicht und lasst uns die Krise erfolgreich miteinander bewältigen. Bleibt gesund.

00:18:55: Danke, dass Sie Christian Haak`s view On Air mit Mehrwert für Top-Entscheider und Unternehmer

00:19:01: Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Vergessen Sie nicht hier dem Podcast zu abonnieren und bleiben

00:19:08: Sie damit stets dem Wandel voraus. Bestellen auch Sie mein Newsletter Harksview und nutzen Sie

00:19:15: für Ihren Erfolg meine Kompetenz und Sichtweisen zu aktuellen Themen rund um strategische

00:19:22: Veränderung. Ich freue mich auf einen spannenden Austausch sowie auf Ihre Fragen und Themenanregungen.

00:19:27: Kontaktieren Sie mich über www.christianhaak.de

00:19:32: [Durchsage]