#005 | Trends - Warum wir uns bereits besser heute neu erfinden sollten

Shownotes

Es geht um die großen Fragen der Zukunft und unseren Umgang damit. Welche prägen das Heute und das Morgen und was sollten wir tun? Was kommt auf uns alle, aber insbesondere auf uns als Unternehmer und Verantwortliche in Unternehmen in den kommenden 5-10 Jahren zu, bzw. ist heute schon da, aber noch nicht bei uns. Was bedeutet das für jeden von uns und für die Art und Weise wie Unternehmen in den kommenden Jahren funktionieren werden?

Themen in der Folge

  • Die Veränderung der Veränderung
  • Geschäftsmodelle der Zukunft
  • 4 Trends und ihre Folgen
  • Wir müssen wir uns verändern?

Host und Podcast

Website: Christian Haak

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Präsentiert von: Christian Haak Podcast

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00:00:00: Herzlich willkommen zu Haak`s view On Air. Aufbruch nach übermorgen für den Kopf.

00:00:06: Der Podcast für Top-Entscheidern und Unternehmer von Christian Haak mit Mehrwert zur erfolgreiche

00:00:12: strategischer Veränderung. Die Folge 5 von Haak`s view On Air. Inspiration und Mehrwert

00:00:20: für Top-Entscheider, Führungskräfte und Unternehmer. Inspiration für das Verwandeln von Chancen in

00:00:26: der Folge. Heute geht es um das Thema Trends und warum wir uns besser bereits heute neu erfinden

00:00:31: sollten. Die Veränderung ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. So könnte man es auf den

00:00:37: Punkt bringen. Denn auch die Veränderung selbst unterliegt einer Veränderung und hat ihre

00:00:43: Charakteristik, wie Veränderungen entstehen, wie Veränderungen sich vollziehen und wie wir mit

00:00:49: Veränderungen umgehen müssen, komplett verändert. Für mich stellt sich deshalb die Frage, wie

00:00:56: unser Umgang mit Veränderung sich verändern muss und wie es uns gelingen kann Veränderung zu

00:01:03: unserem Verbündeten zu machen, sie zu integrieren in unser tägliches Denken, Handeln und Wirken,

00:01:09: ob im privaten oder auch im unternehmerischen Umfeld. Dafür ist im professionellen Unternehmensbereich

00:01:16: aber notwendig über die Hauptentwicklungen die Trends dieser Zeit nachzudenken und sich zu

00:01:24: vergegenwärtigen, welche Einflüsse auf das Thema Veränderung wirken und wie wir entsprechend dies

00:01:30: in unseren Geschäftsmodellen umsetzen können oder müssen und was uns zu tun bleibt, wie wir also

00:01:38: als verantwortliche Führungskräfte aber auch letztendlich als Mensch mit dem Thema Veränderung

00:01:44: besser umgehen können, damit sie uns hilft in Zukunft erfolgreich zu sein, erfolgreich zu bleiben

00:01:51: oder erfolgreich zu werden oder erfolgreich her zu werden. Lassen Sie uns eintauchen in dieses

00:01:58: Thema, dass uns alle ein Stück verändern wird. Das Thema Disruption ist Bestandteil von Veränderung,

00:02:04: ich habe das bereits in einer anderen Folge behandelt und möchte das heute hier nicht

00:02:08: erneut vertiefen. Gleichwohl erscheint mir wichtig noch einmal in Betracht zu ziehen, dass disruptive

00:02:14: Entwicklungen eine der neuen Facetten im Thema Veränderung sind. Wenn wir uns also vorstellen,

00:02:20: wir sind am Meer und bauen eine Sandburg, dann erwarten wir immer die Wellen von vorne und

00:02:26: wir gehen mit den Gezeiten um. Wir müssen aber heute mit disruptiven Entwicklungen rechnen,

00:02:33: dass mit einem mal eine Welle aus einer anderen Richtung oder einer Toureignis aus einer anderen

00:02:38: Richtung eintritt, dass wir vorher überhaupt nicht im Blick und auf der Rechnung gehabt haben und

00:02:44: das mit einem mal unser Wirken und Tun und auch unsere Maßnahmen, die das bisherige Wirken und

00:02:50: Tun abgesichert haben, vollkommen hinwegfegen wird. Es gilt also neu zu denken und neue Wege zu

00:02:58: entwickeln, wie mit dieser Situation erfolgsversprechend umgegangen werden kann. Letztendlich heißt

00:03:04: unternehmerisches Denken und Handeln, immer Chancen und Möglichkeiten zu sehen, Risiken

00:03:11: einzufangen und aus diesen Chancen und Möglichkeiten Erfolge zu generieren und dabei das Risiko des

00:03:19: Scheiterns soweit es geht zu minimieren. Meine grundlegende These zu dem Thema ist, dass

00:03:25: Erfolgsrezepte von gestern heute weniger und weniger dazu taugen, den Blick in die Zukunft zu

00:03:32: richten und aus ihnen erfolgreiches Handeln und erfolgreiche Ziele für die Zukunft ableiten

00:03:37: zu können. Wir können also immer weniger von dem profitieren, was uns gestern erfolgreich gemacht

00:03:42: hat und müssen immer mehr neu erfinden, wie der Weg zum morgigen Erfolg aussehen kann. Das

00:03:49: führt für alle Beteiligten zu einem deutlich erhöhten Schwierigkeitsgrad und dazu, dass wir

00:03:56: viel aufmerksamer mit dem umgehen müssen, was heute um uns herum vorgeht und welche Entwicklungen

00:04:02: sich am Horizont abzeichnen. Wir müssen viel sensibler darauf reagieren und viel vorausschauender

00:04:08: dabei handeln und unsere Geschäftsmodelle permanent anpassen und weiter entwickeln und

00:04:14: aus vielen Richtungen neu denken. Die momentane positive Entwicklung der Wirtschaft in unserem

00:04:20: Teil der Welt hier verleitet zu einer gewissen Ruhe vor dem Sturm. Als Wirtschaftswissenschaftler

00:04:28: ist einem durchaus bewusst, dass sich wirtschaftliche Entwicklungen immer in Zyklen bewegen. Wir

00:04:35: sind momentan in einer Situation, wo die Wirtschaft in Deutschland gut funktioniert und wo auch die

00:04:41: Perspektiven weiterhin positiv sind. Aber es wäre naiv zu glauben, dass das auf Dauer so bleibt. Viele

00:04:48: meiner Studierenden sind aufgewachsen in dieser Welt und denken auch nur in dieser Welt. Sie denken

00:04:54: nur im Vorwärts höher, weiter schneller und beziehen überhaupt nicht die Möglichkeit ein, sich durch

00:05:00: Veränderung der Rahmenbedingungen auch zum Negativen hin, vollkommen neu aufstellen und

00:05:06: neu definieren zu müssen. Wir müssen also alle lernen in der heutigen Zeit auch die Möglichkeit

00:05:12: einer negativen Entwicklung als eine der Realitäten in unseres Szenarien einzubauen und entsprechend

00:05:18: danach zu handeln. Ich glaube fest daran, dass es Sinn macht in einer Zeit, in der die Wirtschaft

00:05:24: gut funktioniert und in der sich das Unternehmen positiv entwickelt, genau in dieser Zeit darüber

00:05:30: nachzudenken, wie man in schwierigen Situationen auch gut aufgestellt bleibt. In seafarer Sprache

00:05:36: gesprochen könnte man sagen, in den Zeiten guten Wetter muss man das Schiff sturmfest machen,

00:05:42: damit man dann auch durch die schwierigen Zeiten hindurch manövrieren kann. Wir haben einen

00:05:47: riesen Vorteil in der heutigen Zeit, die Wirtschaft ist zurzeit voll von Schönwetterkapitänen. Wir

00:05:52: haben viele jüngere Führungskräfte, die einfach die Erfahrung schlechten Wetter noch nicht haben

00:05:58: und für die Unternehmertum und Unternehmen einfach eine Schönwetterunternehmung ist, in der man den

00:06:04: Horizont klar erkennen kann, in der man die Wetterlage gut einschätzen kann und in der man

00:06:08: entsprechend damit umgehen kann. Also für viele da draußen, die es auch gewohnt sind unter

00:06:14: schwierigeren Bedingungen zu segeln, ist das Thema nicht neu, dass man sich eben auch auf einen

00:06:19: Wetterwechsel einstellen muss und unternehmerisch damit umgehen können muss. Es wird sich bei der

00:06:24: nächsten Krise erneut die Spreu vom Weizen trennen und es werden wieder viele vom Markt verschwinden

00:06:30: und auch dadurch werden neue Chancen entstehen. Insbesondere wird es die treffen, die die

00:06:35: Möglichkeit des Scheiterns ihrer heute erfolgreichen Idee überhaupt nicht für möglich halten und

00:06:40: deshalb vollkommen sorglos einfach der Sonne entgegensegeln. Als Unternehmer haben wir die

00:06:45: Verantwortung heute bereits das übermorgen zu denken. Wir müssen die Dinge von einer weit

00:06:51: entfernten Perspektive aus betrachten und rückwärts denken. Wir müssen also das Bild der

00:06:57: Zukunft, das wir unternehmerisch haben und das wir anstreben, außer an anderen nehmen,

00:07:02: zurückverfolgen und herausfinden, was sind die notwendigen ersten Schritte, um dorthin zu kommen.

00:07:07: Wir sehen uns vier Kerntrends für die kommenden Jahre gegenüber. Der erste Trend ist das Thema

00:07:12: Globalisierung. Dieser Trend ist nicht neu, aber er wird uns auch weiterhin begleiten und kommt in

00:07:18: immer neuer Gestalt daher und wird uns deshalb auch in immer neuer Gestalt unternehmerisch fordern.

00:07:24: Der zweite Trend ist die Demografie, die demografische Entwicklung. Auch das ist in Erkenntnis nicht neu,

00:07:30: aber die Frage ist, wie gehen wir konkret damit um und wie lauten die Antworten für mich als

00:07:36: Unternehmer damit umzugehen. Der dritte Trend ist die Digitalisierung und all das, was unter dem

00:07:43: Thema digitale Entwicklungen, digitale Prozesse, das immer weitere vernetzende Welt bedeutet und was

00:07:52: daraus für uns als Unternehmer für Chancen und auch für Risiken entstehen. Wie gehen wir also

00:07:58: unternehmerisch geschickt mit dem Thema um? Denn es gibt keine Branche, die dieses Thema nicht

00:08:04: fundamental verändern wird. Der vierte Trend ist der Kultur- und Wertewandel. Er geht mit diesen

00:08:10: anderen Trends einher und ist keine Nebenerscheinung, sondern ist integraler Bestandteil eines

00:08:17: jeden Erfolgsrezeptes im Umgang mit diesen Trends. Wie müssen wir also unsere Kultur und unsere Werte

00:08:23: verändern und weiterentwickeln? Welche helfen uns und welche schaden uns, um in neuen Rahmenbedingungen

00:08:29: weiter erfolgreich navigieren zu können? Auch das ein Thema, das mit der Demografie zu tun hat und

00:08:35: mit der Digitalisierung zu tun hat. Also mit den Fragen, wie arbeiten wir zusammen? Wer arbeitet

00:08:41: bei uns? Welche Erwartungshaltungen werden an die Arbeit gestellt? Und das Ganze eingebettet in

00:08:47: eine globale Entwicklung, wo also auch Arbeit, Denken, Wertschöpfung global stattfindet,

00:08:55: was sich im konkreten darin äußert, dass Menschen zusammenarbeiten in diesen Wertschöpfungsprozessen,

00:09:01: die aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen, die unterschiedlichen Generationen angehören,

00:09:05: die unterschiedlichen Technologiestandards unterliegen oder in unterschiedlichen Technologiestandards

00:09:11: groß geworden sind. Wie gelingt es also in der heutigen Zeit, das alles somit an andern zu

00:09:16: verbinden, dass geschäftlicher Erfolg möglich ist? Der erste Trend, die Globalisierung. Der Begriff

00:09:23: ist ein wenig überstrapaziert in den letzten Jahren und wir sind schon abgestumpft, wenn wir das

00:09:27: Wort Globalisierung hören, denn es wird immer reflektiert auf die Entwicklung der 90er Jahre und

00:09:33: auf all die damit einhergehenden negativen Folgen, Arbeitsplatzverluste, Rationalisierung,

00:09:39: Verlagerung von Produktionen in andere Länder, Billiglohn, Thematik. All das hängt emotional an

00:09:46: diesem Begriff. Aber was aus meiner Sicht vollkommen unterbewertet ist und bleibt, ist das Thema

00:09:52: Wertewandel. Mit der Globalisierung hat ein fundamentaler Wertewandel stattgefunden. Dieser

00:09:58: Wertewandel ist viel tiefgreifender als die einzelnen Veränderungen, die konkret in der Sache

00:10:05: erfeucht sind. Nehmen wir doch einmal an, wie hat sich die Bereitschaft verändert in der heutigen

00:10:09: Zeit mit jemandem zusammenzuarbeiten, der als digitaler Nomade in Thailand in der Hängematte

00:10:16: liegt und von dort unsere Website programmiert. Wo vielen Jahren wäre das zum einen weder technisch

00:10:21: möglich gewesen, noch wären wir bereit gewesen, mit so jemandem im beruflichen Bereich einen

00:10:26: Vertrag zu schließen und ihn für uns professionelle Dienstleistungen erbringen zu lassen. Heute

00:10:32: kennen wir diese Art und Weise der Zusammenarbeit und wir wissen, was wir davon zu erwarten haben.

00:10:38: Es ist heute vollkommen normal, dass Freelancers ihre Leistungen auf diese Art und Weise erbringen

00:10:44: und wir in Hamburg oder in Stuttgart oder in Köln oder in Frankfurt sitzen und Teile unseres

00:10:52: Marketing, unseres Online-Geschäftes irgendwo aus dem Ausland von Freiberuflern erbracht werden.

00:10:59: Also ein Kulturwandel, der mit dem Thema Globalisierung einhergegangen ist. Ganze

00:11:05: Herrscharen von Backoffice-Serviceleistungen im IT-Bereich kommen aus dem asiatischen Raum und

00:11:12: werden dazu gekauft. Alles kulturell heute vollkommen akzeptiert. Ich höre nicht über die

00:11:19: Qualität und die Implikationen, die Probleme sprechen an dieser Stelle, die damit natürlich

00:11:24: einhergehen, dass es nicht zu schwarz-weiß und funktioniert nicht alles so, wie es in der Theorie

00:11:28: gewünscht wird. Aber es ist Fakt und es läuft so. Der zweite Themenkomplex, die Demografie,

00:11:35: bedeutet, dass viele Teile der Welt überaltern, insbesondere die hochentwickelnden Industriegesellschaften

00:11:43: überaltern. Junge, neue Arbeitskraft wächst nicht dort nach, wo Wirtschaft momentan noch dominant

00:11:50: ist und wo Wirtschaftsleistung momentan noch dominant ist, sondern in Teilen der Welt,

00:11:55: wo die Wirtschaftskraft noch nicht den Geburtenraten entspricht. Es trifft also junge Kultur auf alte

00:12:03: Kultur und wir haben eine Differenz in der lokalen Verfügbarkeit. Betrachten wir die Wirtschaft

00:12:11: in Deutschland, so stellt sich für viele Unternehmen hier bereits heute dramatisch die Frage,

00:12:16: wie besetzen wir Abteilungen morgen und übermorgen nach? Wer ist der qualifizierte relevante

00:12:23: Nachwuchs für bestimmte Positionen? Wie kann die Existenz unseres Unternehmens in den kommenden

00:12:28: Jahren auch personell gesichert werden? Wie können wir den Nachwuchs dazu bringen, bei uns zu arbeiten

00:12:35: und für ihn attraktive Bedingungen zu schaffen? Wir sind also ganz radikal aus einem Arbeitgebermarkt

00:12:42: in einem Arbeitnehmermarkt geschlittert, der sich aus dem Thema Demografie erklärt,

00:12:48: vor dem aber viele Unternehmen nach wie vor erschrocken oder blind die Augen verschließen und

00:12:54: viele der Realitäten noch nicht wahr haben wollen, denn wenn die Erkenntnis in Teilen auch da ist,

00:13:00: dass Handeln in diese Richtung in seiner Konsequenz lässt stark zu wünschen übrig. Viele

00:13:05: Unternehmen sind sich darüber nicht im Klaren, dass diese Fragen drängend sind und dringend

00:13:11: beantwortet werden müssen, denn Personalthemen sind die Themen, die über Nacht geklärt werden,

00:13:15: sie haben immer eine Vorlaufzeit. Personalarbeit ist in dem Sinne wie Landwirtschaft. Ich muss

00:13:21: den Acker bestellen, ich muss aussehen, ich muss pflegen und hegen und warten und irgendwann

00:13:27: kommt dann der Tag der Ernte. Aber nicht, wenn ich heute Hunger habe. Ich kann also nicht auf

00:13:33: meinen Feld gehen und sofort ernten, was ich heute brauche, sondern es bedarf einer langfristigen

00:13:39: Vorarbeit und die fehlt im Personalbereich in vielen Unternehmen. Sie ist in den Köpfen in

00:13:44: Teilen da, aber viele scheuen die konkreten Handlungsschritte, die notwendig sind, um sich

00:13:48: aufzustellen. Wir müssen verstehen, dass Digitalisierung viel schneller voranschreitet als

00:13:54: die Biologie und wir damit ohnehin im Hintertreffen sind, dort hinterherzulaufen und uns entsprechend

00:14:01: qualifiziert aufzustellen. Was sollten wir an dieser Stelle tun? Wir sollten unser Unternehmen einmal

00:14:07: demografisch in die Zukunft denken, personell in die Zukunft denken. Machen Sie einmal den Plan,

00:14:13: überlegen Sie einmal, wie ist die Personalstruktur in fünf Jahren, in zehn Jahren oder auch in 20

00:14:19: Jahren. Wie wird diese aussehen, wenn Sie nichts tun und was glauben Sie, was notwendig sein wird,

00:14:25: um die heutigen und für morgen übermorgen geplanten Leistungen auch sicher erbringen zu können? Was muss

00:14:33: also geschehen, um Nachwuchs zu finden, Nachwuchs zu entwickeln, Nachwuchs zu binden und Mitarbeiter

00:14:40: mitzunehmen auf die Reise in die Zukunft? Nur wer diese Frage nachhaltig beantwortet,

00:14:46: braucht sich überhaupt über die anderen Themen Gedanken zu machen, denn keine Mitarbeiter,

00:14:51: kein Geschäft. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, je weniger Menschen in unseren Unternehmen

00:14:56: arbeiten, desto größer ist ihre Bedeutung für das Unternehmen und desto mehr Anforderungen

00:15:02: werden an sie gestellt. Die Bedeutung von Menschen nimmt also nicht ab, weil wir angeblich immer

00:15:07: weniger brauchen, sondern sie nimmt zu, weil wir immer weniger haben, die wir brauchen und weil

00:15:12: wir immer höhere Anforderungen an diese Personen stellen. Was tun wir denn, wenn Abteilungen,

00:15:17: die früher von zehn Leuten besetzt waren, heute mit einer Person besetzt sind? Wir haben zwar

00:15:21: geringere Lohnkosten, aber wir haben eine Nullbesetzung bei Krankheit oder Urlaub. Wie gehen

00:15:26: wir entsprechend um, nicht nur mit dem Thema Produktivität, sondern auch mit der Sicherstellung

00:15:31: von Arbeitsleistung? Das führt zum nächsten Trend, nämlich zur Digitalisierung. Da kann man sagen,

00:15:38: und das ist das, was ich erlebe und was ich glaube, was digitalisiert werden kann, wird

00:15:44: digitalisiert werden. Das ist der Kern der Sache. Wir sollten also nicht glauben, dass wir nicht

00:15:51: auswechselbar sind, dass wir nicht ersetzbar sind. Wenn wir Buchhalter sind, wenn wir Schreibkräfte

00:15:58: sind, wenn wir Sekretärinnen sind, wenn wir Steuerberater Rechtsanwälte sind und wenn wir uns in

00:16:05: all diesen Aufgaben nur mit Standardtätigkeiten beschäftigen, dann werden wir durch Maschinen

00:16:11: ersetzt werden. Die Rechensysteme werden mächtiger, das Thema künstliche Intelligenz wird mächtiger.

00:16:16: Wir sehen die Vorboten am Himmel, wir sehen die großen Computersysteme in Form von Alexa Voice

00:16:23: und anderen. Das sind nur die sichtbaren Teile gewaltiger Rechenmaschinen, die uns viele

00:16:30: Dinge im Alltag abnehmen werden und die in Form neuer Geschäftsmodelle daherkommen werden. Wer

00:16:36: also heute glaubt, dass er sicher sei, weil er so gut qualifiziert ist, weil er seinen Job gut macht,

00:16:41: der sollte gewarnt sein. Denn wir müssen uns und das, wofür wir stehen und welchen Wert wir

00:16:49: schaffen, neu erfinden. Wir müssen es neu definieren, wenn wir auch in einer immer stärker digitalisierten

00:16:55: Welt unseren Platz haben wollen. Was macht denn der Taxifahrer, der sagt, ich bin ein guter Taxifahrer,

00:17:02: wenn wir selbstfahrende autonome Transportsysteme haben? Der Schaffner der Bahn, der heute noch

00:17:10: sagt, man braucht mich, der morgen ersetzt wird durch autonome Züge, der Fluchkapitän, der

00:17:16: heute nur benötigt wird, weil es im Moment rechtlich so gewollt ist, technisch wären sicherlich

00:17:23: autonom fliegende Flugzeuge möglich. Man betrachtet das ganze Thema Drohnen im militärischen Bereich,

00:17:30: da wird geflogen und da werden hochkomplexe Manöver gemacht und gesteuert, ohne dass

00:17:37: jemand an Bord ist. Wir brauchen viele dieser Funktionen heute nicht mehr, auch wenn wir sie

00:17:42: gesellschaftlich noch tolerieren, noch akzeptieren, noch haben wollen. Die Frage ist, am Ende wird es

00:17:49: nicht darum gehen, was wir wollen, sondern am Ende werden die Möglichkeiten, die da sind,

00:17:54: auch bestimmen, was getan wird. Wir sollten also unsere Energie nicht da reinstecken, zu erklären,

00:18:00: warum man uns auf jeden Fall in der Zukunft noch brauchen wird, sondern wir sollten unsere Energie

00:18:06: darauf verwenden zu überlegen, wie wir uns nicht austauschbar machen für die Zukunft. Wo liegt,

00:18:12: wenn wir uns als Unternehmer unsere eigenen Arbeitskraft betrachten, das zukünftige Geschäftsmodell

00:18:18: für uns und unsere Fähigkeiten. An dieser Stelle ein Hinweis in eigener Sache. Abonnieren Sie

00:18:28: mein Newsletter auf www.christianhark.de und erhalten Sie regelmäßig Harksview, Inspiration

00:18:37: für Topentscheider, Frisch in Ihr Postfach oder abonnieren Sie den Podcast auf Soundcloud und

00:18:44: iTunes. Erhalten Sie damit Impulse für das Verwandeln von Chancen in mehr Erfolg. Viel

00:18:51: Vergnügen dabei. Wir lesen und hören uns. Ich freue mich auf Sie. Ich nehme einmal ein Beispiel

00:18:59: aus meinem Bekanntenkreis. Dort gibt es einen erfolgreichen lokalen Immobilien-Marcler,

00:19:06: der sich sehr stark darüber definiert, dass er in einem bestimmten Teil einer Großstadt gut

00:19:12: vernetzt ist und seit vielen Jahren traditionell erfolgreich ist. Ich glaube, dass dieses Geschäftsmodell

00:19:18: ganz schnell verschwinden wird, die so vermeintlich nicht austauschbare Leistung wird in den kommenden

00:19:25: Jahren über die technischen Möglichkeiten technisch realisiert werden und was wird der

00:19:31: Verbraucher tun? Er wird mit Begeisterung nach einer gewissen Eingewöhnungszeit diese technischen

00:19:36: Möglichkeiten annehmen. Das banalste Beispiel dafür ist das Thema Online-Shopping. Haben wir

00:19:42: noch vor vielen Jahren gesagt, nein, natürlich das Erlebnis in einen Laden zu gehen, in einem

00:19:47: Geschäft zu sein, gut beraten zu werden, das ist unvergleichlich. Ich glaube, jeder von uns hat

00:19:54: heute erlebt, wie unvergleichlich das manchmal ist, allerdings nicht im Positiven und wie unendlich

00:20:00: die Alternativmöglichkeiten geworden sind. Es ist ja häufig eine Sache der Wahl, die ich treffen

00:20:06: kann und eben nicht mehr eine Frage des Zwanges. Ich kann also entscheiden, wie ich einkauf. Und

00:20:12: wenn ich es entscheiden kann frei, dann werde ich es so tun, dass es meinen Bedürfnissen entspricht.

00:20:19: Und wenn die nicht gedeckt werden vom stationären Handel, in dem Ware nicht verfügbar ist, in

00:20:25: dem ich nicht gut beraten werde, in dem Preise zu hoch sind, in dem das Erlebnis vor Ort nicht

00:20:31: unverwechselbar ist, dann werde ich diesen Gang nicht mehr machen. Zu Hause habe ich weder Zeit noch

00:20:37: Logistikkosten für so einen Einkauf und für viele Produkte, gerade im technischen Bereich ist

00:20:43: das inzwischen für viele Stande. Aber zurück zum Makler. Der Makler sagt, ich berate meine Kunden,

00:20:49: die kommen, ich fahre mit ihnen zu den Häusern, ich gehe durch das Haus, ich kann ihnen viel über

00:20:54: die Nachbarschaft erzählen, ich bereite den Verkauf vor, das ist eine große Investition,

00:20:59: eine wichtige emotionale Entscheidung für jemanden, eine Immobilie zu erwerben oder den

00:21:05: wichtigsten Ort seines Lebens, ein Zuhause zu verlagern und da braucht man einen Menschen.

00:21:10: Das mag in Teilen richtig sein. Heute. Wir sind es nämlich so gewohnt. Aber wir haben auch früher

00:21:17: Autos gekauft von Menschen. Heute kaufen wir diese auch im Internet. Wir recherchieren vor,

00:21:23: wir informieren uns vor, wir schauen uns Bilder an und dann irgendwann brauchen wir noch den

00:21:28: Menschen zur Kaufabwicklung zum Abholen, weil es physische Gegenstände sind, die wir in unseren

00:21:34: Besitz nehmen müssen. Aber wie ist es denn im Maklerbereich? Wir stehen in einer Wohnung,

00:21:38: die aber das selbst erlebt. Wir haben jemanden, ein Mitarbeiter dieses Maklerbüros,

00:21:42: den wir Fragen stellen und der diese Fragen nicht zufriedenständig beantworten kann. Der ist

00:21:47: nur in Teilen gut ausgebildet, nur in Teilen gut vorbereitet. Wir verschwenden unsere Zeit mit

00:21:52: Präsenz vor Ort, die uns kein Mehrwert bringt. Die Technik, die Technik ist inzwischen schon so

00:21:57: weit, aber sie ist noch nicht so weit, dass sie vollkommen so eingesetzt wird. Künstliche

00:22:02: Intelligenz, Augmented Reality werden uns in kurzer Zeit in die Lage versetzen können, dass wir

00:22:09: von zu Hause aus mit einer Brille vor unseren Augen oder einer Kontaktlünse, die die Bilder auf

00:22:15: unsere Netzhaut projiziert, durch eine Immobilie hindurchgehen können. Die Kartografie in digitaler

00:22:20: Form, der Umwelt des Umfeldes, lässt uns einen Spaziergang um das Objekt herum vornehmen. Wir

00:22:26: können Daten abrufen über die Sprache zu Isolierwerten, Quadratmeterpreisen, Materialien,

00:22:33: Allergien, Unverträglichkeiten zum Umfeld. Wo ist die nächste Eisdiele? Wo ist das nächste

00:22:38: Restaurant? Welche Kita? Welche Schule sind in der Nähe? Welche Busse fahren? Wie sind die

00:22:43: Möglichkeiten? All das können wir digital abrufen und wir werden es tun. All das sind Informationen,

00:22:49: die vielleicht für uns relevant sind und die uns nicht jeder Markler oder jeder Mitarbeiter

00:22:54: in einem Markterbüro geben wird. Was wird da so passieren? Es werden sich Anbieter finden,

00:22:59: die genau diese Leistungen anbieten werden und die den kompletten Prozess bis zur Kaufabwicklung

00:23:05: digital so vorbereiten, dass ich vielleicht noch am Ende selber hinfahre und mir die Immobilie

00:23:12: anschaue, nachdem aber die Entscheidung schon lange getroffen ist und alle Formalitäten

00:23:17: abgewickelt sind. Wenn ich also aus Stuttgart eine Immobilie in Hamburg kaufen möchte oder ich aus

00:23:23: Hamburg eine Immobilie im Ausland kaufen möchte, dann werde ich 99 Prozent der Vorbereitung für

00:23:29: diesen Kauf wahrscheinlich im Wohnzimmer auf meinem Sofa vornehmen können und erst im allerletzten

00:23:34: Moment die Reise dorthin antreten und mir vielleicht noch eine oder zwei Objekte anschauen,

00:23:41: wenn überhaupt. Was wird also passieren? Wahrscheinlich werden nicht Immobilienmarkler die

00:23:45: technische Lösung bieten können, sondern diejenigen, die heute schon mit diesen Techniken

00:23:49: arbeiten. Ein Google, ein Apple, ein Amazon Unternehmen, die Kunden haben, die Vertrauen haben,

00:23:57: die die Technologie haben und die das Kapital haben zu investieren in neue Märkte und die

00:24:03: auf ihren Plattformen genau diese Dienstleistungen anbieten werden. Und über Nacht werden möglicherweise

00:24:09: hunderttausende von Immobilienmarklern vom Markt verschwinden, weil sie es nicht schaffen, diese

00:24:15: Technologie aufzuholen. Die Frage in dem Bereich lautet nicht, wie gut bin ich und was habe ich

00:24:21: gestern und heute erfolgreich gemacht, sondern die Frage lautet, wie kann mein Geschäftsmodell

00:24:26: aussehen, wenn die Entwicklungen so kommen und sie werden so kommen, so oder ähnlich. Es werden

00:24:32: auf keinen Fall die Bedingungen so bleiben, wie sie heute sind. Das ganze Thema Plattform verändert

00:24:37: alles. Die Kernfrage lautet in dem Zusammenhang für jeden von uns, wie kann mein Geschäftsmodell

00:24:42: in Zukunft so verändert werden und so aussehen, dass ich es möglicherweise mithilfe einer Plattform

00:24:48: oder in Partnerschaft mit einer Plattform erfolgreich betreiben kann. Die Frage sollte nicht aussehen,

00:24:53: wie kann ich mich gegen diese Plattformen wehren, ich werde diesen Kampf höchstwahrscheinlich

00:24:57: verlieren. Fragen wir uns, was brauchen wir, welche Fähigkeiten brauche ich und welche Fähigkeiten

00:25:02: braucht mein Unternehmen, um in diesem Kontext zukünftig erfolgreich sein zu können. Das ganze

00:25:08: Thema Organisationen und Führungen und Personal verändert sich in dem Zuge. Wir werden also

00:25:12: in einer hoch digitalisierten Welt viel weniger lokal präsent vor Ort zusammenarbeiten müssen,

00:25:20: sondern wir werden viel mehr dezentral und viel mehr führen müssen in digitalen Strukturen und

00:25:26: uns organisieren müssen. Das stellt andere Anforderungen an die Führungsaufgabe, nicht nur

00:25:31: in die Frage, was muss ich als Führungskraft können, sondern auch, welche Rolle spiele ich

00:25:37: überhaupt, welchen Sinn hat Führung morgen überhaupt und wie kann ich das, was daraus erfolgt,

00:25:42: konsequent so organisieren, dass es eben auch in diesen digitalen Strukturen funktioniert,

00:25:47: denn die menschlichen Bedürfnisse bleiben natürlich gleich. Wir werden weiterhin Gespräche

00:25:52: führen müssen, wir werden weiterhin miteinander kommunizieren müssen, wir werden weiterhin

00:25:57: näher zueinander suchen, wenn Probleme entstehen, aber in anderer Form als bisher, weil die technische

00:26:04: Notwendigkeit dafür oft nicht mehr da ist. Das neu zu definieren und neu zu erfinden ist auch eine

00:26:10: Frage und je weniger Menschen ich habe in diesem Kontext, desto stärker ist die Bedeutung der

00:26:15: richtigen Person in diesem Zusammenspiel. Die Fähigkeit, erfolgreiche Teams zusammenzustellen

00:26:21: und erfolgreiche Zusammenarbeit zu organisieren, wird in diesem Kontext immer weiter steigen.

00:26:26: Von Führungskräften erfordert das insbesondere Empathie und die Fähigkeit, die richtigen

00:26:33: Konstellationen zu finden. Trend 4 Kultur und Wertewandel bedeutet, Demokratie und Digitalisierung

00:26:40: in einer global agierenden veränderten Welt neu zu verstehen und entsprechend in Unternehmen

00:26:47: Strukturen umsetzen zu können. Dieses komplexe Thema möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer

00:26:53: behandeln, es ist aber ein Megatrend, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Eine grundsätzliche

00:26:59: Leitlinie in diesem Thema gibt es, denn wir müssen akzeptieren, dass die Welt und die Kultur

00:27:05: und die Werte, so wie wir sie bisher gekannt haben und gelebt haben im unternehmerischen Umfeld,

00:27:10: nicht mehr existiert. Junge Generationen, nachwachsende Generationen kommen mit anderen Wertevorstellungen

00:27:16: und internationale Zusammenarbeit erfordert anderes, kulturelles Agieren miteinander.

00:27:22: Erfolg wird deshalb zunehmend zukünftig darauf fußen, vernetzdenken zu können, vernetzt handeln

00:27:28: zu können, die richtigen Schlüsse daraus ziehen zu können und in diesen neuen international

00:27:34: vernetzten Ökosystemen erfolgreich agieren zu können. Kernkompetenz bedeutet, in diesen

00:27:41: vernetzten Strukturen denken und handeln zu können, Trends zu erspüren und herauszufinden,

00:27:47: wie die eigene Kernkompetenz erfolgreich in diesem Kontext eingebracht werden kann,

00:27:53: welche Elemente der eigenen Kompetenz Wertstiften sind und welche man hinter sich lassen muss.

00:27:59: Was erkennen wir also aus den Trends? Fazit ist für mich, wir müssen uns zunächst fragen,

00:28:04: wie wir uns verändern wollen, können und müssen, um im zukünftigen globaler, vernetzteren,

00:28:12: technologisch mit knapperen Menschen besetzten Umfeld erfolgreich agieren zu können. Was

00:28:20: sind die Fähigkeiten, die ich brauche, die mein Unternehmen braucht, um in diesem zukünftigen

00:28:27: Umfeld erfolgreich zu existieren, um die Chancen für sich zu nutzen und daraus Erfolg zu ermöglichen.

00:28:35: Es geht also darum, permanent erfolgreich mit dem Wandel umzugehen und für sich richtigen

00:28:41: Schlüsse daraus zu ziehen. Der Unterschied zu früher ist, dass diese Entwicklungen viel

00:28:45: radikaler und viel schneller erfolgen, als dies bisher der Fall gewesen ist und dass wir viel

00:28:51: stärker dabei dominiert sind von personellen technologischen und kulturellen Rahmenbedingungen.

00:28:57: Wir müssen uns nichts weniger fragen, als wie wir unsere eigene Zukunft neu erfinden können.

00:29:04: Nutzen wir dabei die gegenwärtige günstige Situation, lassen sie uns aufbrechen nach

00:29:10: übermorgen. Ich wünsche Ihnen dabei stimulierende Impulse, kraftvolles Tun, lassen Sie mich Ihre

00:29:17: Erfahrungen und Ihre Gedanken wissen. Darauf bin ich gespannt. Ich freue mich, wenn wir uns bald

00:29:23: wieder hören. Ihr Christian Haak. Danke, dass Sie Christian Haak`s view On Air mit Mehrwert

00:29:30: für Topentscheider und Unternehmer Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Vergessen Sie nicht,

00:29:35: hier dem Podcast zu abonnieren und bleiben Sie, damit stets dem Wandel voraus. Bestellen auch Sie

00:29:42: mein Newsletter Haak's View und nutzen Sie für Ihren Erfolg, meine Kompetenz und Sichtweisen

00:29:48: zu aktuellen Themen rund um strategische Veränderung. Ich freue mich auf einen spannenden

00:29:54: Austausch sowie auf Ihre Fragen und Themenanregungen. Kontaktieren Sie mich über www.christenhaak.de

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