#006 | Generation A - Was die Zukunft heute vom Top-Management fordert
Shownotes
Mich treibt die Frage um, wie wohl die Generation leben und arbeiten wird, die heute noch in Kindergarten und Grundschule kreativ ist. Sie fragt uns, was Arbeit ist und was sie mal machen werden? In welcher Welt werden diese Jungen Menschen leben (wollen) und welche Anforderungen stellt das an Gesellschaft und Unternehmen?
Themen in der Folge
- Wer ist die Generation „A“?
- Werte und Sinn in der Arbeitswelt der neuen Generationen
- Wie wollen wir zukünftig arbeiten?
- Eckfpfeiler der Kulturveränderung
- Wie wollen wir die Welt gestalten in der unsere Kinder arbeiten werden?
Host und Podcast
Website: Christian Haak
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Präsentiert von: Christian Haak Podcast
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00:00:00: Herzlich willkommen zu Haak`s view On Air, Aufbruch nach übermorgen für den Kopf.
00:00:06: Der Podcast für Top-Entscheidern und Unternehmer von Christian Haak mit Mehrwert zur erfolgreiche
00:00:12: strategischer Veränderung.
00:00:13: Die Folge 6 von Haak`s view On Air, Inspiration und Mehrwert für Top-Entscheider, Führungskräfte
00:00:23: und Unternehmer.
00:00:25: Aufbruch nach übermorgen für den Kopf.
00:00:28: Heute geht es um die Generation A. Was die Zukunft heute vom Top-Management fordert.
00:00:35: Was kommt nach der Generation Z?
00:00:38: Der Hype um die Generation Y ist noch nicht verhalten und da beschäftigen wir uns schon
00:00:44: mit der Generation Z.
00:00:46: Die Generation, die nach der Generation Y kommt.
00:00:51: Doch bevor wir tiefer ins Thema einsteigen, hier noch einmal ein kleiner Überblick.
00:00:56: Wer sind eigentlich diese Generationen X, Y und Z und die Generation A, wie ich sie nenne?
00:01:04: Die Generation X oder auch die Generation Golf ist die Generation, die den Babyboomern
00:01:12: nachgefolgt ist.
00:01:14: Also denen, die zwischen 1950 und 1965 geboren worden sind.
00:01:20: Die Generation X umschreibt in etwa die Gruppe derer, die zwischen 1965 und 1980 geboren
00:01:29: worden sind.
00:01:30: Die Generation Y ist die Generation der zwischen 1980 und 1995 geborenen.
00:01:39: Die Generation Z, das sind diejenigen, die heute zwischen sieben und zwanzig Jahren alt sind.
00:01:48: Also die zwischen 1995 und 2010 geboren sind.
00:01:53: Und die Generation A, das sind diejenigen, die nach dem Jahr 2010 geboren sind.
00:02:01: Also diejenigen, die heute um die sieben Jahre herum alt sind.
00:02:07: Eine Generation, die zwar heute noch nicht im Fokus steht, aber die ich gerne in den
00:02:13: Fokus dieser Folge stellen möchte, um deutlich zu machen, wohin unser Denken gehen muss
00:02:19: und wie sich unser Denken verändern muss.
00:02:22: Warum möchte ich heute dieses Thema behandeln?
00:02:25: Ich habe bei der Recherche festgestellt und in vielen meiner Workshops und vielen meiner
00:02:33: Strategieberatung festgestellt, dass sich der Fokus im Blick der Generationen immer um
00:02:41: die bekannten Generationen dreht.
00:02:43: Und wir hier immer heute sprechen von Digital Natives und denen, die in diese Generationen
00:02:50: hineingewachsen sind, die also nicht Native sind, sondern die sich das ganze Thema angenommen
00:02:57: haben, die so dazwischen liegen.
00:02:59: Diese ganzen Generationenbezeichnungen sind letztendlich ja nur ein Hilfsvehikel, um deutlich
00:03:04: zu machen, dass verschiedene Generationen mit verschiedenen Prägungen und verschiedenen
00:03:11: Umfeldbedingungen aufgewachsen sind.
00:03:13: Und daher ihr Denken auch in eine andere unterschiedliche Richtung geht als das Denken der vorhergehenden
00:03:20: Generationen.
00:03:21: Wenn wir also heute darüber nachdenken, wie wir unsere Arbeitsbedingungen, unsere Lebensbedingungen,
00:03:28: unsere Gesellschaft, unsere Schulen, unsere Bildungssysteme gestalten wollen und müssen
00:03:32: für die nächsten Jahre, reicht es nicht zurückzuschauen auf die Generationen, die mittlerweile schon
00:03:38: im Arbeitsprozess stehen, sondern wir müssen erkennen, welche Trends lassen sich aus der
00:03:43: Entwicklung der vorherigen und jetzigen Generationen ableiten und was kommt dort in den nächsten
00:03:48: Jahren auf uns zu.
00:03:49: Das Thema ist also von essenzieller Bedeutung, wenn wir die Rahmenbedingungen von Leben und
00:03:55: Arbeiten für die Zukunft so gestalten wollen, dass die junge Generation sich dort wiederfindet,
00:04:01: einbringen möchte und ihre Leistungsfähigkeit voll entfalten kann.
00:04:06: Ich bin selbst Vater einer Tochter im Vorschulalter und da stellt man sich als Erwachsener die
00:04:12: Frage, wie möchte ich eigentlich, dass mein Kind aufwächst?
00:04:16: In welche Welt hinein wächst meine Tochter auf?
00:04:19: In welche Welt hinein wird sie ihre berufliche Entwicklung nehmen?
00:04:24: In welche Welt hinein wird sie sich einbringen und in welcher Welt wird sie sich entfalten?
00:04:29: Und welche Ansprüche fordert die Welt von ihr?
00:04:33: Und welche Ansprüche stellt sie an diese Welt?
00:04:37: Beziehungsweise welche Ansprüche wird an die Generation gestellt, die heute die Welt prägt?
00:04:43: Wir wollen heute nicht so sehr nur auf das Thema Umwelt und soziale Gerechtigkeit eingehen.
00:04:49: Das ist ein Teil des ganzen Themas, sondern wir wollen heute einfach mal überlegen, wie
00:04:56: kann es gelingen, Arbeit und Leben für die Zukunft so zu gestalten, dass diese jungen
00:05:02: Menschen von heute sagen, ich freue mich auf die Zukunft, ich freue mich darauf, in dieser
00:05:07: Welt Leben und Arbeiten zu dürfen.
00:05:09: Die Grundrichtung dieses Denkens findet sich auch in dem alten Zitat von Churchill wieder.
00:05:19: Der einmal sagte, der Politiker denkt an die nächste Wahl, der Staatsmann an die nächste
00:05:24: Generation.
00:05:25: Lassen Sie uns in dieser Folge ein wenig Staatsmanus denken und überlegen, wie wir die Welt von
00:05:31: morgen und übermorgen gestalten sollten, damit die jungen Generationen Lust auf diese Welt
00:05:37: haben.
00:05:38: Im Grunde steckt in den Worten "Churchills" ganz imperativ.
00:05:41: Die Frage ist, wie wir die Welt so gestalten können, dass wir selbst und auch die junge
00:05:46: Generation Lust haben, in ihr zu leben.
00:05:50: Wir müssen uns vor Augen führen, dass wir in einer Welt leben, in der die Bevölkerung
00:05:55: in den letzten 40 Jahren von 4 auf über 7 Milliarden gewachsen ist und deren Geburtenrate stetig
00:06:03: weiter steigt.
00:06:04: Wir brauchen in einer solchen Welt nicht nur Freiheit, sondern wir brauchen auch Leitlinien
00:06:10: für das Zusammenleben in dieser Welt, damit wir uns selbst und diese Welt nicht auslöschen.
00:06:16: Wenn wir das runterbrechen auf das Berufsleben, bedeutet dies, wir brauchen eine neue Definition
00:06:22: von Freiheit in der Arbeit.
00:06:24: Wir brauchen eine neue Definition von Leitlinien in der Arbeit.
00:06:29: Also die Neubalance von Grenzen und Freiheit gilt es zu definieren.
00:06:35: Das ist die große Chance für uns, aber auch die große Verpflichtung für die heutigen
00:06:42: Generationen, die noch am Ruder sind.
00:06:45: Die Welt so zu steuern und die Welt so einzurichten, dass eine Welt in der Freiheit eine besondere
00:06:51: Stellung hat, nicht diese Freiheit über den Wert des Einzelnen stellt, denn sie wird
00:06:57: sich sonst selbst kanibalisieren.
00:06:59: Das gilt in der Gesellschaft wie im Unternehmen.
00:07:02: Wir benötigen aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang eine Wertediskussion, denn Werte
00:07:08: bilden das Gerüst, das Grundgerüst, das Sklett einer Gesellschaft.
00:07:13: Sie prägen die Wahrnehmung und sie sorgen dafür, wie richtig und falsch beurteilt werden.
00:07:20: Sie bilden für jeden Einzelnen in dieser Gesellschaft den Kompass, nach dem wir alle
00:07:26: täglich leben.
00:07:27: Sie sind mächtiger und damit auch wichtiger als Gesetze, denn Gesetze sind immer nur
00:07:33: das, was aus dem Wertekonsens der Gesellschaft einfließt.
00:07:37: Das gilt auf gesellschaftlicher, das gilt aber auch auf Unternehmensebene und deshalb
00:07:43: brauchen wir in den Unternehmen eine Diskussion über die heutigen und zukünftigen Werte,
00:07:50: über Schnittmengen von betrieblichen Unternehmenswerten und privaten und gesellschaftlichen Werten.
00:07:56: Wir müssen diese neu justieren, neue Schnittmengen finden, damit Zusammenarbeit in einem motivierenden
00:08:04: Umfeld in der Zukunft weiter möglich bleibt.
00:08:06: An dieser Stelle ein Hinweis in eigener Sache.
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00:08:36: Viel Vergnügen dabei.
00:08:38: Wir lesen und hören uns.
00:08:40: Ich freue mich auf Sie.
00:08:41: Wir geht es hier in der heutigen Folge mehr darum, ein Nachdenken anzuregen, eine Sichtweise
00:08:50: anzuregen auf die Zukunft und auf unsere Rolle in dieser Zukunft.
00:08:55: Ich glaube an die Verantwortung des Einzelnen.
00:08:57: Ich zähle hier nicht in die Richtung der Politik, von der ich erwarten würde, dass
00:09:02: sie das eine oder andere in unserem Land regelt.
00:09:06: Dennoch wünsche ich mir natürlich eine politische Führung, die sich dieser Wertediskussion stellt,
00:09:13: die eine Vision für unsere Zukunft hat oder entwickelt, die eine Vorstellung davon hat,
00:09:20: wie Deutschland in 30 Jahren aussehen wird.
00:09:23: Denn genau dafür müssen wir spätestens heute die Weichen stellen.
00:09:28: Ich möchte die Perspektive darauf richten, wie wir Deutschland gestalten können, wie
00:09:34: jeder von uns mit seiner eigenen Verantwortlichkeit in seinem eigenen Verantwortungsbereich Deutschland
00:09:41: beeinflussen kann.
00:09:43: Ich möchte darüber nachdenken, wie wir Deutschland und Europa für unsere Kinder gestalten wollen
00:09:50: Deutschland oder Europa für die nachfolgende Generation prägen wollen. Welche Chancen wird
00:09:57: meine Tochter in Deutschland in einem Europa der Zukunft haben? Wie sieht Europa in 10, 20
00:10:03: oder 30 Jahren aus? Wie sieht die Welt in 10 oder 20 oder 30 Jahren aus? Genau darum geht es in einem
00:10:11: Teil der Frage, wie wir mit der jungen Generation umgehen. Ich glaube an unsere Verantwortung,
00:10:16: an die Verantwortung jedes Einzelnen. Ich glaube an die Kraft jedes Einzelnen, jeder Einzelner und
00:10:23: ich glaube an die Kraft des Handelns. Ich glaube an die Kraft des Anfangens und zwar bei sich selbst,
00:10:30: in der eigenen Familie, in der eigenen Schule, an der eigenen Hochschule, im eigenen Unternehmen.
00:10:37: Das ist aus meiner Sicht unbequem, aber alternativlos. Es geht ums Machen. Genau das ist mein
00:10:45: Antrieb für Veränderung. Das ist mein Sinn von Strategie. Wir brauchen keine sinnlose Veränderung,
00:10:53: denn die passiert von ganz allein. Wir brauchen eine Strategie der Veränderung mit einer Veränderung
00:10:59: der Strategie. Ich nenne es Aufbruch nach übermorgen, wie wir das übermorgen denken und damit das
00:11:08: morgen gewinnen können. Lassen Sie uns die Zukunft selbst in die Hand nehmen, die Zukunft
00:11:14: selbst gestalten. Mir geht es dabei nicht um Idealismus, aber ich habe selbst Anfang der 90er
00:11:20: Jahre in Südafrika erlebt, wie ein einzelner Mann sein Land verändern kann. Eine Vision in
00:11:26: Verbindung mit einer festen Haltung, einer klaren Auffassung von richtig und falsch und
00:11:32: kompromissloser Fokussierung darauf, einen friedlichen Wandel der Gesellschaft zu bewirken.
00:11:38: Jeder von uns kann in seinem Umfeld ein Stück Mandela sein. Diesen Leitgedanken wird mir ich
00:11:45: meine Kraft, meine Energie, meine Gedanken und begleite Menschen, Organisationen und Unternehmen
00:11:52: dabei, sich in diesem Sinne zu verändern und das Maximum ihrer Möglichkeiten zu entfalten. Wie
00:11:59: also soll sie aussehen, die Welt der Generation A? Warum Generation A? A steht für mich für
00:12:07: Aufbruch, für Anfangen. Sie ist für mich die Generation, die aufbricht in eine neue Zeit. Die
00:12:14: erste Generation, die keine persönliche Verbindung zur Weltkriegsgeneration mehr haben wird, die
00:12:20: vollkommen neu denken und neu gestalten kann und muss. Sie gehen hinein in eine Zeit von digitaler
00:12:27: Fluidität. Alles ist virtuell, überall verfügbar, präsent, abrufbar. Alle Regeln gelten nicht mehr.
00:12:35: Freiheitsgrade entstehen in einer neuen, teils virtuellen Welt. Damit verschieben sich die
00:12:42: erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen weg von Faktenwissen zu mehr Methodenkompetenz und
00:12:50: Transferfähigkeit in komplexen Umfeld- und Entscheidungssituationen, weg von linearen
00:12:56: Problemlösungsmechanismen hin zum Navigieren im Chaos, zum kreativen Neuerfinden, zum Sinnstücken,
00:13:05: in komplexen, wenig regulierten, durchschaubaren Zusammenhängen. Wir erleben bereits heute,
00:13:12: wie sich das Denken verändert, wie sich Werte verschieben und Normalität neu definiert.
00:13:19: Normalität aus einer Situation heraus, in der man es gar nicht mehr anders kennt. Beobachten
00:13:25: Sie einmal ganz genau den mitleidigen, verständnislosen Blick, den Sie ernten, wenn Sie dieser
00:13:32: jungen Generation von einer Schulzeit ohne Smartphones erzählen. Wir sind es zwar,
00:13:37: die heute noch gestalten, die als Digital Immigrants in einer Wohngemeinschaft mit den
00:13:44: Digital Natives leben. Wir erleben die Wertediskussion bereits heute im privaten Bereich, wenn Eltern und
00:13:50: ihre Kinder über Medienzeit diskutieren, wenn bei Tisch alle auf ihr Smartphone starren,
00:13:55: sich sogar WhatsApp schreiben und das alles tun, statt miteinander zu sprechen. In diesen
00:14:03: Momenten stellt sich die Frage, wollen wir das wirklich? Ist das Kultur? Drückt das unsere
00:14:12: Wertvollstellung aus? Bringt uns das weiter? Für Führungskräfte jeden Alters sind genau das
00:14:20: die Herausforderungen des heute. Welche Werte werfen wir über Bord? Woran wollen wir festhalten?
00:14:27: Was tritt an die Stelle der alten Kultur? Wie gestalten wir den Wandel so, dass er uns hilft,
00:14:33: besser zu werden? Veränderung ist noch kein Wert an sich. Alt ist nicht gleich bedeutend mit
00:14:39: schlecht. Neu und digital kein Synonym für Qualität und Erfolgsgarant. Wir brauchen die
00:14:47: intelligente Verbindung der Generationen, denn es wird nur gelingen die Herausforderungen der
00:14:52: Zukunft gemeinsam zu gestalten. Getragen von einem gemeinsamen Werteverständnis. Dies gelingt nur
00:14:59: gemeinsam mit den Vertretern der Generationen Y und Z. Ich erlebe das tagtäglich, wenn wir
00:15:06: gestandene Manager erzielen, dass Kontrolle von Arbeitszeit und Anwesenheit wichtig ist. Es
00:15:13: kann ja nicht jeder machen, was er will. Diese und ähnliche Sätze höre ich, wenn es um Vertrauensarbeitszeit,
00:15:19: um Homeoffice und ähnliche Form flexibler Arbeitszeit geht, die von Vertrauen und anderen
00:15:26: Organisationsmechanismen getragen werden. Es wird in Kontrollverlust und in Ängsten von Machtverlust
00:15:33: gedacht. Viel zu wenig richtet sich der Blick auf neue Chancen und Möglichkeiten, die sich bieten.
00:15:40: Wollen wir das ernsthaft diskutieren mit jungen Menschen, die Teile ihrer Ausbildung in virtuellen
00:15:45: Klassenräumen, in Onlinevorlesungen und dergleichen verbracht haben? Sie ernten den gleichen
00:15:51: mitleidigen Blick wie bei der Schulzeit ohne Handy. Ich halte es für Zeit und Energieverschwendung,
00:15:57: darüber zu diskutieren, ob wir uns mit neuen Werten auseinandersetzen müssen und ob es wirklich
00:16:05: alles so anders sein wird. Wir sollten uns darauf konzentrieren, zu fragen, wie wird es sein,
00:16:12: wie können wir das Alte und das Neue so miteinander verbinden, das für uns alle etwas Neues Gutes
00:16:19: daraus entsteht. Erkennen wir doch die Werte an, die die junge Generation für sich als wichtig
00:16:24: erachtet. Reiben wir uns an ihn, aber behalten wir immer die Chancen im Blick. In den meisten Fällen
00:16:31: ist es nur eine Frage des Blickwinkels, denn Chancen und Risiken sind zwei Seiten derselben
00:16:37: Medaille. Wenn sie doch miteinander verkettert sind, ist es dann nicht klüger, den Fokus auf die
00:16:42: Chancen zu legen. Chancen richten den Blick nach vorn in die Zukunft. Gelingen und zum Erfolg
00:16:47: werden kann dies, wenn wir auf einem Fundament von Wertevorstellungen handeln, das alle Beteiligten
00:16:53: trägt und eine Schnittmenge der Interessen abbildet. Es gilt also gemeinsam mit der Generation Y
00:17:00: und Z sinnvoll und bewusst, das Wertegerüst neu zu justieren und dabei dem Blick auf das
00:17:08: Übermorgen nicht zu vergessen. Die dieser Tage das Licht der welt erblickenden Vertreter der
00:17:13: Generation A sind es, die uns anblicken und fragen, was wir heute tun und warum wir es tun.
00:17:20: Wir sollten gute Antworten haben, denn in welcher Welt, in welcher Unternehmenswelt wird
00:17:27: diese Generation einmal arbeiten wollen. Wir sollten uns fragen, wie wir diese Welt gestalten
00:17:34: sollten, damit diese jungen Leute gerne dorthin gehen. Nehmen wir die Themen Ernst, Nachhaltigkeit,
00:17:40: Sinn, Freiheit, Gestaltungsmöglichkeiten, Entfaltung von Potenzialen, Beteiligung, Lust
00:17:48: auf Verantwortung und Veränderung, Innovationskultur, das sind nur einige der Stichworte. Den
00:17:54: Entscheidern von heute obliegt es die Weichenstellungen vorzunehmen. Nur nachhaltige Strategien, die
00:18:02: diese Werte verinnerlichen, werden auf Dauer Erfolg haben. Nur die, die den Wandel in diese
00:18:08: Richtung gestalten, werden sich im Wettbewerb behaupten, werden junge Menschen für sich und
00:18:13: für ihr Unternehmen begeistern oder diese im Unternehmen halten können. In diesem Sinne
00:18:17: sollten wir alle ein Stück Generation A sein. Es geht darum aufzubrechen, anzufangen, aktiv
00:18:25: die Zukunft zu denken und Hand in Hand mit den Nachbargenerationen Chancen zu ergreifen
00:18:31: und zu gestalten. Meine Frage ist hier, wie werden sie ihr übermorgen gestalten? Welche
00:18:38: Antworten geben sie ihren Mitarbeitern und Bewerbern? Und welche denjenigen, die sie
00:18:44: erwartungsvoll anblicken, lassen sie uns aufbrechen nach übermorgen. Herzlichen Dank fürs Zuhören.
00:18:52: Ich freue mich, wenn wir uns bald wieder hören in der nächsten Episode und wünsche
00:18:56: Ihnen Inspiration, gute Gedanken und vor allen Dingen kraftvolles Tun. Ihr Christian Haak.
00:19:03: Danke, dass Sie Christian Haak`s view On Air mit Mehrwert für Top-Entscheider und Unternehmer
00:19:09: Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Vergessen Sie nicht, hier den Podcast zu abonnieren
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00:19:21: View" und nutzen Sie für Ihren Erfolg meine Kompetenz und Sichtweisen zu aktuellen Themen
00:19:27: rund um strategische Veränderung. Ich freue mich auf einen spannenden Austausch sowie auf
00:19:32: Ihre Fragen und Themenanregungen. Kontaktieren Sie mich über www.christenhaak.de
00:19:39: